Von Links nach Rechts:
Rolleiflex 2,8E mit Zeiss Planar (5-Linser),
Rolleiflex 2,8E mit Schneider Xenotar (5-Linser) und
Rolleiflex 2,8E mit Schneider special-Xenotar
Links die 2,8E mit Xenotar und rechts? Ein Dummy mit einem Einlinser und
"entfeinertem" Innenleben: keine Andruckplatte, keine Rollen für den Film
kein Verschluß, keine Entfernungseinstellung, nur die leere Hülle.
Die oben gezeigten Kameras sind allesamt mit dem eigentlich optionalen
Zweibereichsselenbelichtungsmesser ausgestattet. Für den Fall, daß man den
nicht mitkaufen mochte, hatte Rollei eine patente Filmmerkscheibe parat (um
das Loch im Entfernungseinstellknopf zu verschließen):
Zuerst von 12-200ASA bzw. 12-24 DIN, dann 8-800ASA bzw. 10-30DIN und
am Ende konnte man sich sogar 12-2000ASA bzw. 12-34DIN merken (aber nicht
mehr, ob ortho- oder panchromatischer Schwarzweißfilm). Unten links im oberen
Bild das (siehe unten) patentierte Innenleben, das dafür sorgte, daß in der einen
Drehrichtung die Filmart und in der anderen die Empfindlchkeit verstellt wurde:
Da muß Mann erstmal drauf kommen ...
Sogar eine Volkskamera wie die Rolleicord V verdient unsere Aufmerksamkeit:
Die Rolleicord V trug als einzige Gummi an den Spulknöpfen (aber nicht alle),
der MXV-Umschalter und der Hebel für die abschaltbare Dopelbelichtungssperre
(mal in Chrom mit schwarzem Punkt, dann schwarz lackiert mit Chromzierlinie)
und der Auslöser (blankes Alu bzw. mit Punkt (in einer Vertiefung)) wollen beachtet
werden und erst recht die Skalen für Blende, Zeit und Lichtwert (mal in den
schwarzen Lack graviert, dann in den Chrom graviert und mit Lack ausgelegt)
Doll ! Dafür hatte man damals Zeit in Braunschweig!
"Ja-ja, kennen wir schon, eine echte und ein Dummy"? Nein.
Hoppla, eine von Schneider doppelt vergebene Objektivnummer ("2345432")
und ein Steinheil Sucherobjektiv?:
Von Links nach Rechts:
Rolleicord Va Dummy,
Rolleicord Va Dummy
Wie üblich mit einem Einlinser und "entfeinertem" Innenleben:
keine Rollen für den Film, kein Verschluß, keine Entfernungseinstellung,
nur die leere Hülle.
Die rechte Kamera trägt eine ältere Rückwand (zur Rolleicord III),
ausnahmsweise mal mit Andruckplatte wer weiß, wie das zustande kam,
evtl. war die noch "übrig", oder jemand hat es irgendwann hingemischt.
Farbkleckser in Grau - paradox?
Nein, paradox ist, wenn ein Oberkellner am Unterarm ein Überbein hat.
Von Links nach Rechts:
Rolleicord Vb (Philips),
Rolleiflex 3,5F Xenotar ("P") und
Rolleiflex T (geradezu ordinär)
Das Grau ist zwar etwas heller als "normal", doch sicher original zugeschnitten.
In der Seriennummer ein "P" ... Privat? Polizei? Philips?
Lange nur eine Leihgabe in meinem Museum - immerhin konnte ich sie mal
flachlegen und ein bißchen fummeln - und wer ißt noch von den Vorräten, an
denen schon mal eine Hyäne dran war?
"Wieviele Kameras brauchst Du eigentlich noch!?!???" (wer kennt DIE
Frage nicht!), "Öh, äh, keine Ahnung, aber ich brauche nur drei Stück
Rolleiflex T um die wichtigsten Varianten abgedeckt zu haben!":
Die Graue "Franke & Heidecke" mit Tessar (die noch kein Rolleikin akzeptiert),
die "Rollei Werke", schwarz, mit "Opton Te" und Synchro Compur X und
natürlich die "White Face", mit Xenar (und hier mit Beli (ganz am Rande)).
Damit hätten wir die wichtigsten Variationen im Sack (steht auch quasi im
Buch, aber ich zeige sie so gerne).
Um offen zu sein: Eine ganz bestimmte Rolleiflex T fehlt mir immernoch
damit ich diese nette Zubehör verwenden kann:
Normale Rolleiflex T (und Rollei Magic) akzeptieren den "Maskensatz 16"
(damit Sparfüchse 16 Aufnahmen 4,5x6 machen können, wie auch analog
Rolleicord Va und b) aber es gab auch eine kleine Serie mit 12/24 Zählwerk
(nicht für 220er Film sondern für diesen Maskensatz 27x40mm...).
In der Literatur immer wieder sträflichst vernachlässigt (hier in Farbe):
Die Lederwaren für unsere Kleinsten:
Die Mupfel für das graue Baby, das aparte Handgelenktäschchen,
die Etuis für Rolleinar, Gegenlichtblende und Rolleilux plus das
Kombi-Etui für Geli und zwei Filter - alles in lebendigen Grautönen.
Beim schwarzen Baby dann die Rückkehr zur Tasche im traditionellen
Schnitt, mal in braun, mal in schwarz - stets mit passendem Gurt:
Nur das Rolleiluxetui habe ich noch nicht in schwarz gesehen ...
interessant der Adapterring an der Kamera oben, um die normale
BI Gegenlichtblende am Baby verwenden zu können.
Die andere im Report 2 erwähnte Kamerafamilie ist die Rolleiflex SL 66,
hier in der Folgevariante SL 66 E mit Planar 2,8/80 und Sonnar 4/150 gezeigt:
Die Objektive sehen irgendwie merkwürdig aus, so, als hätte es in ihnen
gebrannt - oder ...
Glück gehabt! Kein Brand, kein Dachboden- oder Kellerfund, sondern eine reine
Vitrinenkamera. Leider alles ohne Innenleben ... Magazin? Leer, Planar? nichtmal
andeutungsweise eine Blende oder eine hintere Linsengruppe. Das Sonnar? Na,
wenigstens eine defekter Blendenkörper, sonst nichts. Die Kamera? Kein Spiegel,
kein Verschluß, die Einstellräder (Zeit und Fokus) drehen frei. Wieder mal ein
sogenannter Dummy.
Ich war ja nicht dabei, aber ich vermute der Weg von der SL 66 zur SL 66 E
verlief nicht immer absolut geradlinig ... und bevor man auf die geniale Idee
mit der Photodiode hinter dem teilverspiegelten Schwingspiegel kam, hat man
auch noch andere Versuche angestellt:
Ein CdS-Photowiderstand an einem Schwingarm (wann kamen eigentlich
Leica M5 und Leica CL auf den Markt?) vor dem Spiegel und ...
das hier schaut ganz so aus, als sollte das mechanische Hemmwerk durch eine
elektrische Lösung ersetzt werden - evtl. sogar mit Automatik? Ich muß mich
mal umhören; bis zum Beweis des Gegenteils nenne ich sie "Rolleiflex SL 66 A".
Seit Urzeiten der Traum alller Rolleiflexfotografen: endlich mal 'ne andere Brennweite ...
nach dem Magnar wurde er nun endlich erneut mit dem Dounar wahr:
Interessant der Bajonettanschluß für Bajonett III "rein" und Bajonett I "drüber" ...
Allerdings alles in allem wohl eher ein Notbehelf, da nicht das gesamte Format
ausgeleuchtet wurde.
Wie man sieht gab es natürlich für das Duonar auch passende Filter, geschmackvolle
Lederwaren und eine pasende Maske zum Sportsucher (www.sportsucheritis.de?):
Das Beste aus Ost (Zeiss Jena, links) und West (Zeiss Oberkochen, rechts) -
zumindest in jenen Tagen, das Tessar 2,8/80mm der Rolleiflex 2,8A:
Ein Randdetail in der Mitte: Die spezielle BII / 34er Gegenlichtblende,
denn das äußere Bajonett des Aufnahmeobjektivs ist so orientiert,
daß die normale BII-Geli (für 3,5C - 3,5F) sich nicht montieren läßt.
Seit Urzeiten der Traum alller Rolleiflexfotografen: endlich mal 'ne
andere Brennweite ... hoppla, kommt das irgendwie bekannt vor?
Diese Brille hilft:
Sofern man den passenden Steinheil Fotofeldstecher hat ...
die Augenmuscheln abschraubt, die Brille montiert ...
und schwupps hat man das schönste Tele an der Rollei(cord)!
6 x 75mm ist schon was.
Mehr Schutz muß her?
Hier ist die Lösung:
Beide Tropenboxen sind im Buch, aber nur Schwarz/Weiß.
Die Farbe zählt besonders bei der Trockenpatrone:
"Blau" signalisiert "trocken" bzw. "aktiv", "Braun" heißt "gesättigt" (also
ab damit in den Backofen oder übers Lagerfeuer und regenerieren).
Dunkle Sucher müssen ein ernstes Problem gewesen sein.
Die US-High-Tec-Überlösung:
Ein aktives System zur Fokus-Unterstützung - Wow!
Batteriebetrieben werden zwei Leuchtpunkte auf das Motiv projiziert. Ein kleiner
Taster greift die Bewegung des Objektivkastens ab, überträgt die Verstellung auf
den einen Projektor bringt die Punkte im Idealfall bei richtiger Entfernungseinstellung
zur Deckung.
Macht natürlich am meisten Sinn, wenn man noch einen Blitz dazu benutzt.
Lange bevor die Latino-Drogendealer uns im Kino zeigten, daß es außer Deutschuß
und Combat noch eine schräge Haltung der Pistole gibt, hat Hr. Rollei an einem passigen
Pi-Griff dafür gearbeitet (rechts und an der 2,8F Muster (Holz, lackiert), links an der 3,5F
der "FOBUM" als Serienteil mit Drahtauslöser):
Wenn Deine Bilder nicht gut sind, warst Du nicht dicht genug dran (Robert Capa),
wenn Dein Produkt einen Griff nötig hat, war das Design nicht gut genug (Jan Böttcher).
Trotz Pi-Griff braucht mann immernoch drei Hände für die Bedienung der Kamera.
Beim Blick hinter die Kulissen zu erkennen: Die Verriegelng des Rolleifix wurde auch mit
einem kleinen Knopf (seitlich links auf der Hebelachse - beim Griff im Vordergrund) oder
einer kleinen Taste (rechts neben dem Hebel - beim Griff an der 2,8F) ausprobiert.
Der nackte Rolleifix und der Pi-Griff rechts zeigen die endgültige Lösung. Der Griff im
Vordergrund hätte noch den Vorteil, ein Stativgewinde aufzuweisen ...
Der Griff war hohl, und es fand sich jemand, der die Lücke nutzt:
NC-Akku, eine kleine Platine und ein Elektrolyt-Kondensator sind schnell eingenbaut,
die Xenon-Röhre mit Reflektor drangeschraubt - Ein-Aus-Schalter und Synchronkabel
auf der der Kamera abgewandten Seite. Das Runde unten, am "Faser" der übliche
Leitzahlrechner ... bei Gelegenheit mach ich mal einen Versuch, das Gerät zu
aktivieren. Der Blitz so nah am Aufnahmeobjektiv dürfte prima rote Augen machen.
Der
unstillbaren Sehnsucht nach anderen Brennweiten für die Zweiäugigen entsprang
irgendwann die nächste, als Tele-Rolleiflex bekannt gewordene, Krücke und da man
beim Fokus Kompromisse schließen mußte wurden neue Nahlinsen gebraucht ... die
müssen natürlich erstmal grob entworfen (links, noch ohne Bajonett für Filter und Geli)
und dann (rechts das Serienmodell) perfektioniert werden:
Überhaupt Filter, sowas muß früher mal eine Goldgrube gewesen sein ...
Nicht undedingt lebensnotwendig aber sicher dann und wann mal nice to have
die verkitteten Folienfilter - aber bitte nur mit "Rollei"-Gravur:
"Bernotar" klingt irgendwie nach Bernstein (und paßt auch irgendwie zu
"Biometar") ... das hier ist nicht ganz so alt wie Bernstein aber seltener:
Schon in 28,5 bzw. 32mm schwer zu finden, so war mir die Größe 41,5mm
für Bajonett III der 2,8er Rollei unbekannt, bis mich das Filter gefunden hat
(im Rollei Report 1 wird die Ursprungsausführung gelistet, in Report 2 für
B III dann gleich das "Rolleipol").
Im Rollei Report 2 leider nur schwarz-weiß - hier in voller Pracht
(und wie es sich gehört: mindestens zwei Varianten für die Rück-/Unterseite):
Weiter in der Goldgrube, Verlauffilter: links uralt PR 124 seidenglänzender Lack,
rechts in groß für "Rollei 2,8" Gegenlichtblenden BIII PR 328/3 und mittig PR328/1
in Eislack (darüber gleichzeitig der Grund, warum Sie PR328/2 noch nie gefunden
haben und nie finden werden: die Gelis für BI und BII sind an der Vorderkante gleich).
Noch Fragen Kienzle? Jein, natürlich gab es den in Eislack noch mit Gravur
"Rollei 3,5" und man sieht: die Etuis gab es auch in mehreren Varianten,
früher wurde der Filter "quer", später "längs" im Etui untergebracht:
natürlich eine patentierte Idee
Das Etui ähnelt dem der Verlauffilter sehr ... der Inhalt ist aber quadratischer:
Ein Zubehör für Durchblicker (was man so hört, ein Photokina-Geschenk)
Bliebe noch die Frage nach einer Alternative zur starren Gegenlichtblende:
Zwei quadratische Metallrähmchen (klar, am hinteren Rähmchen eine runde
Steckhalterung für BI) verbunden mit gummiertem Tuch - nein, nicht auf meinem
Küchentisch entstanden, sondern in Braunschweig auf "Heiligem Boden". Ging
aber nicht in Serie.
Gegenlichtblenden ... für die Geli zur Weitwinkelrolleiflex (Bildmitte) mußte
um Haaresbreite mein Bausparvertrag dran glauben! Links im Bild ist entweder
ein Muster dazu oder die Notwehrmaßnahme (Eigenbau) eines Mannes ohne
Bausparvertag. Rechts das aktuelle Teil zur Rolleiflex 4,0FW (kommt eines Tages
in Report 6) - an die kürzere Brennweite des neuen Objektives angepaßt:
Bei den Deckeln links der Klassiker, rechts das Neuteil (etwas entfeinert).
Übrigens "Zubehör", denn die 4,0FW wird mit einem Deckel aus Lutschfolie
ausgeliefert (bitte bei Gelegenheit mal in die Preisliste gucken ...).
Der Rollei P95.0 Projektionsansatz für die Zweiäugigen (rechts im Bild) erfreut sich
bekanntermaßen weltweiter Verbreitung und Beliebtheit (Hüstel!) aber für alle die,
die ihre Kamera nicht grillen wollten, oder nur eine hatten und damit während der
Dia Show knipsen wollten, mußte Abhilfe (links im Bild) geschaffen werden:
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es ein offizieller Entwicklungsauftrag war,
sicher aber wurde er bei den Rollei-Werken, in der Dienstzeit und auch
mit Firmenmaterial (Rolleiflex 3,5F-Suchersockel, Oberflächenspiegel und ein Heidosmat
2,8/110 vom Rolleiscop P18) hergestellt: Der äh, wie mag das Ding heißen???
Rollei-P95-Spiegelkastenprojektionseinsatzkameraersatz
Für die Mutigen, die keine Angst hatten ihre Kamera zu grillen, gab es
dann die (heute beinahe seltenen) Rolleinare -0,75 (von links: in BI,
zweimal in BII und BIII), die einen größeren Projektionsabstand
ermöglichten:
Interessant hier: in BII (Mitte) habe ich zwei unterschiedlich vergütete
Exemplare zu bieten - Mitte-links: lila, Mitte-rechts: gold.
Der Kontaktmann (Ex-OTS Mitarbeiter) kramt in den Taschen seines verbeulten
Trenchcoats und legt mit bedeutungsschwangerer Miene den links im Bild gezeigten
Metallrahmen auf den Tisch der Sushi-Bar:
Um die Geschichte abzukürzen lege ich gleich Hinweis#1 rechts daneben, kennt
ja jeder von uns, den Faltlichtschacht, aber was sind das für vier Knubbel?
ja, klar, Pentacon Six ... und wozu?
Um ein KW- bzw. VEB-Prisma an der Rollei montieren zu können (das mit Beli
paßt nicht, der Lichtschacht ebensowenig, beide kratzen an der Mattscheibe).
Das Teil verschwindet schnell in meiner Tasche, denn vor der Tür knattert ein
rotes Mofa; der Mann vom Pizzabringedienst, endlich warmes Essen!
Erst kürzlich habe ich diese Ständer bekommen:
Ich tipp' mal, die sind aus den Siebzigern oder späten Sechzigern. Oben mit
spiegelblankem "Rollei"-Schriftzug (man beachte die schöne Reflektion davor),
unten in Mattschwarz beschriftet
Das Acryldings links etwas moderner evtl. zur SL 35 - SL 35 E evtl. auch
für Rolleimat (A)F(M)?
Rechts? Evtl. für die letzte Zweiäugige?
Die Systembrücke von den Zweiäugigen zur SL 66?:
äh, na ja, evtl. die Etuis für die Wechselmattscheiben (ich hatte gerade das Bild
im Kasten, da war noch ein grünes Etui in der Post ... Bild folgt) sie sind aber
alle irgendwie unterschiedlich!
Wer hat schon mal gemerkt, daß an der SL 66 der Blitzschuh den Anschlag auf der
Rückseite hat? Mal kurz Hände hoch, wer's schon mal gemerkt hat ... ah ja, ein paar
sind es schon und nun mal alle die Hand hoch, die wissen wozu (außer zum Rückwärtsblitzen!)
das gut sein soll! Hmh, schon weniger Hände ...
Also ich glaube ja, daß man das mal so gemacht hat, um diesen wuuundervollen
Newtonsucher (oben die Rückseite der Befestigung mit im Bild) montieren zu können:
Im Hintergrund der von der zweiäugigen Rolleiflex bekannte Lichtschacht mit
Sportsucherausschnitt. Am hinteren Ende des Newtonsuchers sieht man übrigens
einen gegabelten Auslauf, da gehört an die Kamera noch ein Knubbi um einen
zweiten Befestigungspunkt zu haben - aber aus irgendeinem Grunde wurde dieser
handliche Zusatzsucher kein Serienzubehör.
Diese Teil ist in der Literatur beschrieben und hier nur zwecks Beweisführung zum
Fall "Sportsucheritis" gezeigt: Sportrahmensucher zum Prisma zur Rolleiflex SL 66.
Auf der Anleitung liegend der Rahmen für das 80mm Objektiv.
Auch die Schutzdeckel für das Magazin und die Kamerarückseite mußten erstmal
erfunden werden - im Vordergrund die Handmuster (und die Serienteile "in action"):
Ohne Kamera und Magazin passen die beiden Deckel auch direkt aneinander und
ergeben eine prima Seifendose fürs Camping!
Ein anderes, auch für Profis omnipräsentes Problem: Die Blitzbelichtungsmessung ...
Wie so oft: Die Idee (ein "Spezialmagazin" zur SL 66) ist wahrlich bestechend,
das Muster noch nicht ganz befriedigend ...
OK, die Elektronik scheint noch nicht ganz ausgereift aber es wird auch schon ein
zur damaligen Zeit nicht behebbares Designproblem offenbar: Zu wenig Platz für
die damals nocht nicht so weit miniaturisierte Elektronik (und die passende 9V Batterie)
und dadurch zwangsweise eine ungünstige Postion für die Photdiode .
Folge: extreme Spotmessung.
Abhilfe hätte wohl geschaffen, die Meßzelle weiter zurückzuziehen und eine Diffusorscheibe
davor zu setzen ...aber schon das Drehspulinstrument für die Anzeige des Meßergebnisses
ragt zu weit in den Innenraum.
Wieder in der Sushi-Bar - zwei Ringe landen auf dem Tisch:
Andere Seite:
Rolleiflex SL 66 und Pentacon-Six ... und wozu?
Einmal zusammengebaut als Zwischenring P-Six (links), andersrum zusammengebaut
ein Zwischering zur SL 66 ... Scaramanga hätte seine helle Freude gehabt ...
oder als Adapter für K6-Objektive an der SL 66 (allerdings nur im Makro-Bereich,
mit dem 80er ab ca. 30cm und dichter) und für SL 66 Objektive an der Pentacon
Six (dann mit "Fixfokus" auch ca. 30cm) - kein Mofa zu hören, nur in der Ferne
bellt ein Hund.